So nachdem die Telekom mir mein Internet drosselt und auch sonst die Wochen recht stressig waren stelle ich den Blogbetrieb bis ins neue Jahr hin ein .. Leider auch ohne die vorbereiteten Bilder .. weil mit 0,01kb/s macht das irgendwi wenig Laune .. ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Fest und einen guten Rutsch …
Archiv für den Monat Dezember 2009
Island Tag 7 Feuchtgebiete
Mittwoch 09.09.09 Tag 7 Nachtrag für Dienstag 08.09.09
Gestern sind wir aus dem etwas feuchten Zelt gestiegen, die Verbesserungen wirken. Haben im Stehen gefrühstückt und der Fähre beim Anlegen zugeguckt. Sind dann Pünktlich mit den Scharen Deutschen aus der Fähre Richtung Egelstadir gefahren. (Wobei uns eine Klasse ziemlich fertiger Schüler die von ihren Lehrern über die Passstraße per Fahrrad gejagt wurden.) Nach einem kurzen Toilettenstop an der Touriinfo, ging es weiter Richtung Mückensee und Dettifoss. Unterwegs haben wir noch zwei Anhalter aufgesammelt. Eine Deutsche und einen Ami (####LINK). Beide hatten in einem Ökodorf gearbeitet und waren nun auf Abschlussreise. War wieder einmal ein nettes Gespräch. Die Beiden sind dann mit uns zum Dettifoss. Die Reiseführer meinten die Straße sei schlecht. WAS für eine Untertreibung. Waschbrett Deluxe. War wie Panzerfahren (20 km Geschüttel und Gerüttel) . Am Wasserfall hat es gestürmt und Gepisst (verzeiht aber das Wort trifft es leider am Besten) und im WC hing ein Schild: Bitte Wassersparen, wir haben eine Wasserknappheit während draussen 200m³ vorbeidonnern und es regnet wie lange nicht mehr. Wir waren alle durch bis auf die Knochen. Anschließend haben wir uns noch zusammen im Regen die Mud Pods am Mückensee angeguckt. Hier hat es gestunken und gestürmt und geregnet. Toll ! Wir haben die Beiden dann in der Info rausgelassen und uns dann überlegt was wir machen. Sind dann in das Kuhstall Cafe gefahren, wo man den Kühen beim Fressen zusehen kann .. oder anders herum. Haben uns dann dort auch ein Zimmer zeigen lassen, da wir so klatsch nass waren. Sind noch einmal rumgefahren und haben noch die anderen Campingplätze und Hotels abgeklappert. Wurde aber eher mieser. Sind dann also auf dem Bauernhof abgestiegen, haben das Essen genossen, ok das Geräucherte Lamm war gewöhnungsbedürftig. Schmeckte wie Rauchvergiftung im Vulkan. Anschließend noch hausgemachter Styr und ab duschen und in die warmen Betten kuscheln.
Fazit:
- Anhalter lohnen sich
- Regen ist nass
- Nass ist doof
- Isländer haben einen anderen Räuchergeschmack
- Luxus lohnt sich
- Rabatte lohnen sich 😉
PS: Der Unbekannte Wasserfall hinter den man klettern kann hat sich als der Seljalandsfoss
Island Tag 6 – Nebel
Montag 07.09.09 19:12 Tag 6 – Bling Bling City
Nach dem feuchten Start in den Tag (warum eigendlich immer) erstmal warm duschen und Gruppenfrühstücken. Anschließend weiter Richtung Norden. Haben uns dann entschieden nicht durch die Ostfjorde zu fahren sondern auf dem schnellsten Weg nach Egelstadir. Der führte auf einer abenteuerlichen Route durch die Berge. Leider war es nebelig sonst wäre das einer der geilsten Ausblicke die gehen. Wasserfall an Wasserfall. Nach dem Einkaufen bei Bonus noch zu einem Fotoladen und eine 8 GB CF gekauft. Ist evtl. Overkill aber besser ist, macht mich ruhiger und ich kann wieder unbeschwert knipsen. Dann weiter über noch eine tolle Passstraße nach Seydisfjördur, wo wir einen entspannten Tag machten. Ich musste noch das Zelt verbessern (Spannleinen im Inneren, um die Schwitzwasserbildung an Falten zu vermeiden), bin halt ein Zeltverbesserer *G* (Ok schlechte Tagebuchjokes werden im Blog auch nicht besser) Sitzen nun im Kulturzentrum wo es die genialste Pizza und die genialste Schoki Islands gibt. (Tipp: Da die Isländische Milch super lecker ist und der Laden Kunstbegeistert .. HINGEHEN .. es lohnt).
Fazit: 1) Auch mal einen Gang rausnehmen lohnt sich.
2) Speicher ist Psychologisch
3) In nassen Sachen setzen macht nasse Hosen
4) Isländer sind Handball begeistert, vor allem wen sie auch Celye kommen.
5) Seydisfjördur bei Kunstfestival muss interessant sein
6) Ich will Pässe bei gutem Wetter.
Wasserzeichen Part II
Moin Moin, nachdem ich mich gestern ja mit den Digitalen Wasserzeichen auseinandergesetzt habe hier nun der zweite Teil. Ich habe gestern ein wichtigen Aspekt vergessen. WARUM verwendet man Wasserzeichen. Bei den optischen ist das Klar: Ich will den „Bildnutzer“ darauf aufmerksam machen das mir das Bild gehört. Oder ich verwende es als Werbung für meine Seite oder für mich. Es ist für jeden ersichtlich, offensichtlich. Und bei den Digitalen in der Datei? Nun sehen kann man sie nicht, es ist eine Absicherung für eine „Strafverfolgung“. Bei Musik oder Ebooks kann ich den Käufer in der Datei verstecken und nachher herausfinden wer nun meine Musik in die Tauschbörsen eingestellt hat. Wenn man aber weiß das ein Abgemahnter Filesharer für die Musikindustrie mehr Geld bringt als x Käufer .. warum also den Aufwand den „Verursacher“ zu finden. Ok das ist jetzt böse .. ist leider so. Also ich kann mit dem Wasserzeichen vor Gericht beweisend das Bild X von mir ist. Jetzt muss sich jeder Anwender ehrlich fragen: Kann ich dies nicht auch anders erreichen? Hab ich nicht evtl mehr Bilder von der Serie, die Originaldateien, die Kamera dazu (Rauschen), das passende Objektiv, den Aufnahmeort, evtl. das Model als Zeugen. Wenn ihr alle Fragen mit NEIN beantworten müsst .. tja dann macht Wasserzeichen …. wenn ihr mehr als 2 Fragen oder so mit JA beantworten könnt .. warum dann © Hans Meier in der Datei verstecken ? Ihr müsst ja eure Versteckte Satanische Botschaft vor dem Gericht beweisen. Ich für meinen Teil würde stattdessen einfach meine Raw Dateien zücken. Wie seht ihr das ?
Digitale Wasserzeichen
Digitale Wasserzeichen 02.12.09 -Warum Wasserzeichen ?
Moin Moin aus dem Norden ! Martin hat ja das Thema Digitale Wasserzeichen angeschnitten. Nun möchte ich als ITler und IT-Sicherheitsnerd etwas damit auseinander setzen. Keine Angst ich werde euch nicht mit Bits und Bytes quälen, ich werde auch keine Programme empfehlen. Warum ? Nun dazu später mehr.
Was sind Digitale Wasserzeichen ?
Mehr im Artikel
Island – Tag5- Gletscher
Montag 07.09.09 Nachtrag für Sonntag 06.09.09 Tag5
Sind gestern als erstes im Skaftafel Nationalpark zu einer kleinen Wanderung gestartet. Sind über einige Wasserfälle zu einem Aussichtspunkt und dann zu einem verlassenden Bauernhof (Achtung niedrige Deckenhöhe ;)) . Anschließend haben wir das Zelt abgebrochen und haben uns in der Info noch einen beeindruckenden Film über einen Vulkanausbruch unter einem Gletscher angesehen (siehe Link gestern ;)) und die daraus resultierende Flut. Echt krass ! (siehe Brückenbild gestern zB). Anschließend sind wir weiter. Eher aus Zufall sahen wir das Tourischild nach Fj … schlag mich tot. (ACHTUNG Geheimtipp … haltet kurz vor der bekannten Gletscherlagune Linkerhand (beim fahren gegen den Uhrzeigersinn) nach einem kleinen Weg mit dem Schild .. das lohnt !!!!!!!) Es war ein kleiner Gletschersee mach 1km Schotterpiste. Toll so für sich die Stille genießen. Anschließend weiter in die Gletscherlagune wo James Bond und Tomb Raider gedreht wurde. Und wo natürlich Touri Amphibien (im Lara Croft Film grau angemalt .. mal drauf achten ;)) stehen und Touri Busse halten. Trotz allem kann man schön Seehunde beobachten (Wieder ein Tipp: Erst auf der „nicht“ Cafe Seite der Brücke angucken dort sieht man die Seehunde besser, gute Reihenfolge meiner Meinung nach wäre : kleiner Gletschersee genießen , dann die paar Kilometer weiter dann auf die linke Seite vor der Brücke, dann den Strand und anschließend Cafe mit Toilette ;)) Am Strand sahen wir dann die Eisblöcke in der Brandung. Eine tolle Möglichkeit Leute beim Wellenreiten zuzusehen (schon etwas strange …) und sich fast nasse Füße zu hohlen. Anschließend war noch eine mega Autofahrt angesagt. Immer an der Küste entlang (Sanderfelder btw .. warum ist jede Sandfläche in Island verzeichnet und kein Tschunk .. egal :).. wen es interessiert .. nach 50 km nicht mehr so sonderlich spannend) bis Djupivogur (hey ich liebe die Relevanzdiskussion in der Wiki .. aber egal Hauptsache ich kann hier so wichtige Orte verlinken ;)) . Waren ca 130 Kilometer. Dort sind wir gegen 1930 angekommen (waren ca. 2h Fahrt). Der Zeltplatz der zum Hotel gehört wurde von zwei Tirolern und zwei Luxenburgern bevölkert. Mit den Luxemburgern haben wir dann lange geredet und Tipps ausgetauscht, war super nett. Zwischen drin kamen noch 2 Briten oder so vorbei, latschten mit ihren Botten in die Küche wo wir alle in Socken saßen, rissen die Schränke auf, holten sich Essen und zogen wieder ab. Komisches Völkchen. Das Reden mit den Luxemburgern zog sich bis 11 Uhr hin, er war gebürtiger Deutscher aus der Nähe von Flensburg. Super nett und witzig, Sind dann ins Bett wo wir heute Morgen wieder Feucht erwachten.